Lohsas Bürgermeister testet Elektroauto

Zwei Wochen fährt aktuell Lohsas Bürgermeister, Thomas Leberecht, einen elektrisch angetriebenen Dienstwagen. Der Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe Hoyerswerda, Wolf-Thomas Hendrich, übergab den Autoschlüssel für den lautlosen VW E-Golf der VBH offiziell an der neuen Ladesäule am Bahnhaltepunkt in Lohsa.
Bereits seit Dezember 2018 ist das Thema Elektromobilität in der Einheitsgemeinde Lohsa präsent. Die Ladesäule trägt zur Verdichtung der öffentlichen Ladeinfrastruktur im Landkreis Bautzen bei und ist mit je zwei Ladepunkten des Typ 2 (je bis zu 22 kW) sowie Schuko (je bis zu 3,7 kW) ausgestattet.
Das Projekt verfolgt unter anderem das Ziel, die Abhängigkeit von fossil betriebenen Pkw zu vermindern und das Bewusstsein für die Umwelt zu erhöhen. Die Elektromobilität ist zudem wichtiger Bestandteil der Verkehrswende wie auch der Mobilität der Zukunft.
Bei optimalen Bedingungen hat der VW E-Golf eine Reichweite von bis zu 230 Kilometern. Er verbraucht pro 100 Kilometern 15 kWh. Nach rund 5 Stunden Ladezeit an einem öffentlichen AC-Ladepunkt (Wechselstrom) oder sogar nur 1 h Ladezeit an einem DC-Ladepunkt (Gleichstrom) ist das Fahrzeug voll geladen. Nimmt man einen Strompreis von 27 Cent an, so kostet eine Akkuladung nur rund 8 Euro.
Im Vergleich kostet die gleiche Strecke mit einem herkömmlichen Benziner und einem Verbrauch von rund 7 Litern pro 100 km rund 23 Euro und somit fast dreimal so viel.

Wolf-Thomas Hendrich (l.), Geschäftsführer der Versorgungsbetriebe Hoyerswerda, übergibt Lohsas Bürgermeister (r.), Thomas Leberecht, den VW E-Golf der VBH. Die Möglichkeit der Nutzung der Lohsaer Ladesäule ist ideal, um das Auto für die Dienstfahrten vom Rathaus aus zu starten. (Foto: vbh)

Pressekontakt: Versorgungsbetriebe Hoyerswerda GmbH
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